Fotografie

Fotografien von Andrea Giovanni Käppeli

Projekt 2023
Stillleben von Flora und Fauna
beim Anleger Basel St. Johann
Kann ich das benutzen, oder kann es weg?

Die Idee:
Einen lebenden Käfer oder eine lebende Fliege ist ungleich schwieriger zu fotografieren, als zu fangen, töten und mit einer Nadel zu pfählen. Die Achtung des Lebens, verbietet es mir, mit der Nadel zu sammeln. Für den Betrachter ist es gewiss auch weitaus aufschlussreicher, ein Lebewesen in seiner unmittelbaren Lebenswelt zu erleben.
Stillleben von Flora und Fauna am Rheinufer Meine Motivation:
Fremde Länder, exotische Tiere und Pflanzen üben eine grosse Faszination aus. Es befriedigt die Sehnsucht nach Neuem, dem Exotischen. Dabei vergessen wir, dass wir auch zuhause in einer Umwelt leben, die ebenso voller Unbekanntem und Exotischem ist. Wir nehmen unsere Umgebung hin und benutzen sie zu unseren Zwecken und nehmen nicht wahr, welche Veränderungen wir in der uns umgebenden Natur verursachen. Ich möchte den Menschen die Wunder und Schönheit der sie umgebenden Natur vor Augen halten. Auf einer schmalen und sehr steilen Uferböschung, mitten in der Stadt Basel, findet sich eine unglaubliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Auf diesem kleinen Fleck Erde kann man sehen, wie vernetzt die Natur ist, wie alles voneinander abhängig ist und wie schnell diese Balance aus dem Gleichgewicht geraten kann. Alles lebt von und miteinander. Bedrängt allerdings von allerlei Freizeitaktivitäten. Der Ort ist bei den Stadtbewohnern beliebt, um Sport zu treiben und Partys zu feiern, mit den entsprechenden Störungen, Hundekot und Müllbergen. Hauskatzen machen jagt auf alles, was sich bewegt und dezimieren Insekten und Reptilien. Neophyten und Neozoen machen der einheimischen Fauna und Flora den Lebensraum streitig. So ist dieser kleine Fleck Natur ständigem Wandel unterworfen, nicht nur dem Jahreszeitlichen. Bekannt bin ich im Wesentlichen für Stillleben von Abfall, «©WasteArt» und «Disposable Food» und von den unscheinbaren Dingen, den kleinen Schätzen «Am Wegesrand». Die Fotografien sind Ausdruck meiner Beschäftigung mit den Menschen im urbanen Umfeld. Bei der Aufnahme inszeniere ich nichts, ich berühre die Objekte nicht. Ich bleibe Beobachter und versuche meinen Einfluss möglichst gering zu halten. Deshalb verzichte ich auch auf die Technik des «Focus Stackings», das knackig scharfe Bilder auch von winzigen Objekten möglich machen würde. Ich suche lediglich eine anmutende Perspektive, einen schönen Ausschnitt. Das Bild entsteht im Augenblick der Aufnahme. Grundsätzlich retuschiere oder beschneide ich die Bilder nie. Bei der digitalen «Entwicklung» hole ich lediglich das Beste aus den vorhandenen Daten. Bekannt geworden bin ich auch mit einem eher kuriosen Hobby. In der warmen Jahreszeit sammle ich den Abfall am Rheinufer ein, im orangen Frack! Dies zähle ich ebenfalls zu meiner Öffentlichkeitsarbeit. Dies brachte mir den Titel: «Basels elegantester Strassenwischer». Mit einer Ausstellung mit Stillleben von Abfall, jeweils an den «Tatorten», machte ich auf das Littering und seine Folgen aufmerksam.
Der Mensch ist Teil seiner Mitwelt in der alles miteinander verbunden, verkettet, verzahnt, voneinander abhängig ist. Nichts ist der Mitwelt unnütz, ausser vielleicht der Mensch, dessen Tun ihr dafür zur Gänze!
Ich möchte keine rein dokumentarischen Bilder machen. Der Schwerpunkt liegt bei der Ästhetik der Natur. Die Bilder sollen das Interesse des Betrachters an der ihn umgebenden Natur wecken. Wer weiss, was man verlieren könnte, wird dieses auch besser schützen. Die Bilder werden etwa die Ästhetik haben, wie im folgenden.


Stillleben von Flora und Fauna

Anfragen zum Projekt: agk(at)ag-kaeppeli.ch

 

Zum vergrössern der Bilder : Rechtsklick, Grafik anzeigen

Natur-Poesie

Fotografie, die nicht «nur» schön sein will, sondern auch zum Denken anregen soll

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Weitere Informationen zur Bildbestellung: agk(at)ag-kaeppeli.ch

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